Tag 21 – Tacoma -Seattle/Tacoma Airport – Frankfurt
Um 07:00 klingelt der Wecker. In Ruhe frühstücken wir im La Quinta Inn. Wir haben gut geschlafen.
Als wir alles fertig hatten, gegen 09.00, fuhren wir los. Natürlich viel zu früh, aber was sollten wir noch im Hotel herumsitzen.
Nach etwa 40 Minuten kamen wir am Flughafen an. Auto wegbringen – ging super schnell.
Dann rüber zur Flughafen-Abflughalle. Der Schalter von der LH ist noch zu.
Also setzen wir uns hin und warten, beobachten die Leute.
Um 10:30 macht der Schalter auf.
Wir stellten uns an.
Koffer 23 kg passt, unsere Plätze können wir nicht in Notausgang-Plätze umbuchen, da wäre nur einer frei.
Hätte die Dame fast vergessen, unser Handgepäck zu wiegen. Mist – jetzt doch – zu schwer. Das ginge so nicht, wir müssten es umpacken, etc. Wir bekämen sicher Ärger beim Einsteigen und wir sollten noch eine Tasche kaufen und es umpacken oder den Koffer aufgeben.
Nein, wir geben unsere Kameras nicht auf. Never ever!!
Sie meinte es könnte sein, dass wir dann beim Einsteigen in die Maschine nachzahlen müssten.
Komisch, denn wir waren mit der gleichen Konstellation an Gepäck und dem gleichen Gewicht im Fotorucksack und Koffer auch hergeflogen.
Mal abwarten.
Für 10$ kauften wir am Flughafen noch eine Tasche, die wir zur Not dabeihatten, falls wir umpacken mussten.
Beim Warten auf den Flieger kamen auch immer wieder Aufrufe, es sollten alle zum Wiegen kommen, denn das Handgepäck darf nicht mehr als 9 kg wiegen etc.
Wir waren mit unserem Alukoffer, dem einen Rucksack und der Handtasche wirklich nicht doll bepackt, wenn ich mir da anguckte, mit was für Gepäck so manche indische Family in den Flieger wollte.
Wir entschieden einfach abzuwarten und so unauffällig wie möglich in den Flieger einzusteigen.
So machten wir es auch, und keiner fragte mehr nach unserem Gewicht vom Handgepäck.
Wir verstauten das auch ohne Probleme in den Gepäckfächern – im Gegenzug zu dem Inder, der seinen Riesen-Trolley einfach beim Einsteigen im Gang stehenließ. Nachdem ca. 20 Leute drüber gestolpert waren, kam endlich eine Flugbegleiterin und nahm ihm den Koffer ab.
Ach, Fliegen ist doch immer wieder lustig.
Wir machten es uns, soweit es ging, in unseren Sitzen gemütlich. Der Flieger war nicht ganz voll, so dass vor mir und hinter Mario keiner saß, so war das mit den Rückenlehnen kein Problem.
Wir konnten ein bisschen schlafen und nach 9 Stunden waren wir auch schon in FFM gelandet. Nur noch zum Taxistand und nach Hause.