Tag 13 - Ocean Shores – Forks – Hoh Rainforest - 03.09.2009
Wir hatten wieder mal eine erholsame Nacht, wir sind zwar erst um halb 2 Uhr ins Bett gegangen und um 8 Uhr wieder raus, aber die Zeit muss genutzt werden.
9:00 dann zum Frühstück, mal wieder Waffeln, und dann in Richtung Forks auf den Hwy 101.
Nach 3 Stunden waren wir dann auch schon da, auf dem Weg haben wir noch in Kalaloch und Ruby Beach angehalten, was sagte ich noch über Bandon, “the nicest beach ever” – Ruby Beach steht dem wohl in Nichts nach. Ich kann mich nicht entscheiden, welcher von beiden Stränden der schönere ist.
Leider müssen wir wieder los, denn der Hoh Rainforest wartet.
Habe ich schon erwähnt, dass wir wieder super Sonnenschein haben, nein, also haben wir, zumindest mal bis Forks, kurz vorher fängt es an zu regnen, aber was wäre der Hoh Rainforest/Regenwald ohne Regen, wenn es nicht ein bisschen geregnet hätte, wären wir auch enttäuscht gewesen.
Heute suchen wir uns ausnahmsweise mal schon mittags ein Zimmer, denn es soll hier in Forks immer sehr voll sein, wir bekommen ein Zimmer im Forks Motel, das können wir leider noch nicht beziehen, aber wir wollten ja eh erst in den Wald, dazu müssen wir allerdings fast eine Stunde zurückfahren.
Die Sonne lässt sich wieder blicken, nur tief im Rainforest regnet es ein bisschen, aber wir haben ja Regenjacken und Schirme für unsere Kameras dabei, so können wir die gleich mal ausprobieren.
Der Hoh Rainforest ist ein absolutes Highlight, wir sind so begeistert, so was Schönes haben wir noch nicht gesehen, das Grün ist so grün und frisch, die Luft voller Energie, einfach himmlisch, zum Heulen schön.
Wir gehen einen kleinen Trail entlang, der 1 1/4 Meilen lang ist, wir benötigen dafür ca. 4 Stunden, was daran liegt, dass wir fast jeden Baum fotografiert haben. Wir können uns nicht sattsehen.
Nach ca. einer halben Stunde hört es dann auch auf zu regnen und die Sonne kommt immer wieder zwischen den Baumspitzen hervor.
Zudem sind wir mal wieder fast alleine unterwegs, ab und zu kommen uns Leute entgegen, denn wir haben den Loop Trail einfach umgekehrt genommen, so dass keiner vor oder nach uns läuft, das war sehr klug.
Dieses Stück Erde kann man nur jedem empfehlen, extrem geil hier.
Da es inzwischen schon fast 7 Uhr ist, machen wir uns langsam auf den Rückweg zum Hotel, denn wir müssen auch noch unsere 500 Bilder einlesen.
Noch schnell im Restaurant gegenüber dem Motel etwas gegessen und dann ab ins gemütliche Zimmer im Forks Motel.
Der Tag ging wieder mal so schnell herum, verdammt – zu Hause zieht es sich immer…
Forks ist eine US-Kleinstadt im Staat Washington, wo die Buchreihe Twilight/New Moon (Biss zum Morgengrauen, Biss zur Mittagsstunde) von Stephenie Meyer verfilmt wurde.
Das Haus, in dem sich Bella und Edward zum ersten Mal geküsst haben, die Lichtung, auf der die Cullens Baseball spielten und der Strand von La Push, der Buchladen in Port Angeles: Die Orte aus dem „Twilight“-Filmen gibt es wirklich, und man kann sie in Forks besichtigen. Dementsprechend voll kann es wohl ab und zu in Forks sein. Das kleine US-Städtchen Forks profitiert ganz gut vom Hype um Bella und Edward und anderen Vampiren und Werwölfen.
Wetter: | sonnig und leichter Regen |
Sights: | Hoh Rainforest, Ruby Beach |
Wanderungen: | Trail im Hoh Rainforest |
Abendessen: | Restaurant in Forks, WA |
Hotel: | The Forks Motel – Forks, WA |
Bewertung: | gut +++ |
Bemerkung: | gutes Motel mitten in der Stadt |